Geschrieben von Stragga am 21.06.2005 um 15:16:22:
OMG, Hummer Sepp lebt!!!
Kapitel 3
Sepp fand es sehr ungemütlich im Sack des Jägers. Darum begab er sich in das Wohnzimmer des Sackes und schaltete den Dolby-Surround-Plasma-Didel-Didel-Dasma-Fernseher ein. Dort lief eine Fernsesendung von Dr. Verena Breitenmansch über Hodenverdrehung. In aller Erregtheit konnte er nicht glauben, dass sich der Sack, in dem er die Hoden studierte, sich um 180° drehte und ihn hinauswarf. Er wurde in ein dunkles Loch geworfen und landete ganz unten in einem tiefen See, unterirdisch wohlgemerkt, didel didel derkt.
Sepp brauchte einen Augenblick, um zu realisieren, was geschehen war. In voller Panik blickte er da hinauf, von wo er gekommen war. Er sah die Öffnung des Brunnens, sie, unter schweren Schiebegeräuschen, durch den Deckel verschlossen wurde. Als dieser ganz den Brunnen bedeckte, sah er für einen Bruchteil einer Sekunde den RING - dann war alles dunkel. Ein glitschiges Etwas packte Sepp am Arm! Er schrie auf und drehte sich um... - da sah er keinen Schatten, denn es war dunkel.
Deshalb schaltete Sepp die Tacshenlampe ein, die er aus der Höhlenparty gestohlen hatte. Da erkannte er das Etwas - es war seine Oma Hildegard, die schon zur Hälfte im See untergegangen war.
"Hilfe, Sepp, ich ertrinke, hilf mir!", schrie sie und ertrank. Als Sepp noch nach seiner Oma greifen wollte, spürte er plötzlich Haare. Er zog diese an den Wasserspiegel, und daran hing ein kleines Mädchen. Nebenbei bemerkte er, dass sie eine Glatze hatte. ... HA HA - das war nur ein Witz!
Da kam der Jäger zur Hintertür in den Brunnen hinein.
Er sagte: "Sepp. Mein Name ist Heiko. Ich habe dich festgenommen, um dich dem Dunklen Lord vorzuführen, weil das mein Beruf ist. Dies hier ist mein Heim. Du wirst die nächste Zeit hier leben, bevor dich der Dunkle Lord zum Sklaven machen wird. DU kannst dich in der Zwischenzeit mit meiner Frau Teresa beschäftigen."
"Na.", antwortete Sepp.
"Doch.", sagte Jäger Heiko.
Daraufhin wurde Sepp so wütend, dass er alle seine Muskeln anspannte, und sie danach wieder entspannte.
"aber jetzt muss ich weg, neue Menschen holen!", rief Heiko, und verließ seine Frau Teresa und Sepp, indem er hinaussprang. Jetzt waren Teresa und Sepp allein im Brunnen.
"Wir müssen hier verschwinden. Ich habe noch etwas Dringened zu erledigen.", sagte Teresa. Daraufhin rief sie mit erhobenen Händen: "Flieg los, Kartoffelbrei!", und ihr Mittagsessen flog auf einem Teller herbei. Sepp und Teresa setzten sich auf den Kartoffelbrei und flogen aus dem Brunnen.
Als sie so gemütlich auf dem Teller sitzend durch die Wolken flogen, sahen sie vor ihnen eine massige Gestalt mit kleinen Flügelchen. Sepp erkannte seine Oma Hildegard.
"Sepp, hilf mir, ich kann nicht fliegen!", schrie sie und stürzte hinab in die Tiefe. Sepp hörte einen dumpfen Aufschlag und war enttäuscht, dass seine Oma tot war.
Wiederum bekam Sepp Hunger. Da er nichts anderes zu essen da hatte, löffelte er den Kartoffelbrei aus, auf dem er und Teresa saßen.
"Noooiiin, wir stürzen ab, schrie Sepp. Doch hauptsache, er war satt.
Mit seinem bleischweren Gewicht fiel Sepp also vom Himmel herab, noch den Löffel in der Hand, mit dem er den Brei ausgelöffelt hatte, einige Meter weiter sah er Teresa herabstürzen.
Mit einem wuchtigen Geräusch landete er schon wieder in einem See, und wurde ohnmächtig.